Donnerstag, 3. August 2017

[ #management ] Projektmanagement für NGOs: 21 Schritte zum Projekterfolg


Projektmanagement verlagert einen Teil von „Macht“ und Entscheidungskompetenz auf die Ebene der Projektleitung und greift damit in traditionelle Hierarchien ein. Das erzeugt Widerstand. Damit muss man rechnen und diese in die Planung einbeziehen.

Inzwischen sind aber Nonprofit-Organisationen aber ebenfalls unter einen erheblichen Veränderungsdruck geraten. Öffentliche Fördermittel gehen zurück, gleichzeitig fordern Kostenträger in stärkerem Maß Rechenschaft darüber, wie die gewährten Gelder eingesetzt werden. Dies geschieht z.B. in Form von Leistungsverträgen und der Erfüllung bestimmter Qualitätsnormen. Damit eng verknüpft ist ein sich verschärfender Wettbewerb auf dem Markt der sozialen Dienstleistungen. Veränderte Lebensbedingungen und Problemstellungen der Adressaten sozialer Arbeit erfordern zusätzlich darauf abgestimmte und gegebenenfalls neu zu entwickelnde Angebote.

Projektmanagement kann soziale Organisationen bei der Weiterentwicklung von Angebot und Qualität, aber auch beim Aufbau von inneren Strukturen und Abläufen unterstützen. Was bei den Non-Profit-Organisationen und in der Zivilgesellschaft allerdings noch wenig durchaschaut wird: Der Unterschied zur freien Wirtschaft ist gering, dies betrifft die Wahl der Methoden genauso wie auftauchende Schwierigkeiten und Vorbehalte.


Bei Socialnet.de steht ein Aufsatz "Projektmanagement im Nonprofit-Bereich" seit 2004 (!) online, der sehr strukturiert auf das Projektmanagement im NonprofitBereich eingeht. Eigentlich schon das Must. Dieses wurde aber nun mit der Checkliste "21 Schritte zum Projekterfolg" nochmals getoppt. Wem Umsetzung von Theorie in Praxis schwer fällt (und das ist immer schwer!), dem wird mit dieser Checkliste wirkungsvoll geholfen.

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